Hier findet Ihr die Rückblicke,
in denen wir die Ereignisse in und um den Chor und den Verein aus unserer Sicht noch einmal Revue passieren lassen.

Außerdem findet Ihr hier die Ergebnisse unserer Überlegungen und Planungen.

Vorstand der Zukunft, Überlegungen

2018-07-06 12:29:22 brummbass

Wie Ihr wisst, hat sich in den letzten Jahren viel verändert, sowohl an den Rahmenbedingungen (gesetzliche und steuerrechtliche Veränderungen, Zuhörerverhalten) als auch an den internen Verhältnissen des Chors und des Vereins geändert. Das erforderte einige Reaktionen von Seiten des Vorstands (z. B. Mitgliedsbeitragserhöhung, Eintritt in den Chorverband, Absage des Konzerts 2018, …).

Alles ist in Bewegung und wird es auch bleiben. Wir als Chor, Verein und Vorstand müssen darauf reagieren. Aber wir können auch selbst Veränderungen (ich hoffe, Verbesserungen) initiieren und gestalten. Das kann auch Spaß machen! Vorausetzung dafür ist, dass engagierte Leute im Team selbstständig, eigeninitiativ und verantwortlich zusammen arbeiten. Und, dass die Aufgaben so aufgeteilt sind, dass niemand überfordert ist.

Ich habe aus den Erfahrungen der letzten beiden Jahre eine Liste der Aufgaben erstellt und den jeweiligen Aufwand geschätzt. Dabei wurde mir klar, das all diese Aufgaben unmöglich ein Vorstand in der jetzigen Konstellation leisten und verantworten kann. So habe ich Roland und Beate bei der letzten Vorstandssitzung einen Vorschlag unterbreitet, der die Aufgaben auf 6 Vorstände fast gleichmäßig aufteilt. Von Roland und Beate kam der Vorschlag, die Verantwortung auch aufzuteilen, zumindest auf 3 Vorstände. Das will Roland aber erst noch rechtlich prüfen lassen.

  • 1. Erster Vorstand, Vereinsmanagement, Kontaktpflege, Vertretung nach Außen
  • 2. Vorstand und Bearbeiter für rechtliche Fragen
  • 3. Vorstand, verantwortlich für Musik und Veranstaltungen
  • Finanzvorstand, zuständig für die Mitgliederverwaltung
  • Vorstand für die Öffentlichkeitsarbeit und Internet
  • Vorstand für Noten- und Inventarsverwaltung

Das ist nur eine denkbare Aufteilung. Die konkrete detaillierte Aufgabenverteilung bestimmt natürlich der nächste Vorstand selbst. Der Arbeitsaufwand ist für jeden Vorstand im Schnitt 1 bis 1 1/2 Stunde pro Woche. Jeder Vorstand kann aber auch noch Mitarbeiter und Teams um sich scharen, um die Arbeit miteinander zu teilen.

Wichtig ist nur, dass wir vor der Wahl dieser neuer Vorstände die Veränderung der Vorstandschaft und deren Verantwortungsbereiche in der Satzung ändern. Deshalb muss am 30. August die Satzung vor der Wahl von der Mitgliederversammlung verabschiedet werden.

So, jetzt bitte ich Euch, mal in Euch zu gehen und zu prüfen, ob ihr diese Zeit für unsere tolle Gemeinschaft bereitstellen könnt. Wie schon geschrieben, es kann ja auch Spaß machen.

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Was ist von August 2017 bis Juni 2018 geschehen

2018-06-19 15:41:02 brummbass

Liebe Mitsängerinnen und Mitsänger

In den 35 Wochen seit des letzten Berichts ist viel geschehen. Hier eine kleine Übersicht:

 

Tabellarische Aufzählung der Chorereignisse ab September 2017
     
28.10.2017 Peters Treffen mit Paolo Fissi
     
10.12.2017 Mitgliederversammlung
    Abstimmung über Jahreskonzert 2018: einstimmige Ablehnung
    Abstimmung über Jahresbeitrag 120 €: 23 Ja, eine Enthaltung
     
30.11.20 17 Erstes Kneipensingen im Gasthaus „Zum goldenen Kreuz“
     
01.01.2018 Beates Übernahme der Amtsgeschäfte als Finanzvorstand
     
20.01.2018 Erste Stimmbildung mit Reinhard
    Vier weitere Termine
     
25.01.2018 Zweites Kneipensingen im Gasthaus „Zum goldenen Kreuz“
     
15.02.2018 Noten sortiert
     
3. + 04. 03.2018 Probenwochenende im Kloster Reute
     
17.03.2018 Peters und Rolands Treffen mit Paolo Fissi und Peter Schmitz
  Beates Schulung für Finanzvorstände
     
22.03.2018 Drittes Kneipensingen im Gasthaus „Zum goldenen Kreuz“
     
29.03.2018 Noten sortiert
     
19.04.2018 Peter bei der Sitzung des Partnerschaftsvereins
     
28.04. – 01.05.2018 San Francesco in Wangen
     
30.04.2018 Gemeinsames Konzert in Deuchelried
  Uraufführung der Jubiläumshymne
     
05.05.2017 Peters und Rolands Treffen mit Paolo Fissi und Peter Schmitz
     
24. – 27.05.2018 Fahrt nach Prato
     
26.05.2018 Teilnahme an den Jubiläumsfest-Veranstaltungen
    Messe im Dom
    Jubiläumsfeier im Rathaus
    Gemeinsames Konzert in der Festhalle

Detailberichte

Mitglieder: Anzahl, Bewegung, Struktur

Dazu wird durch Beate etwas sagen.

Finanzen : Einnahmen , Ausgaben, Stand

Auch darüber wird Beate euch berichten.

Musikalischer Ausrichtung :

 Unsere Entscheidung, Lieder aus dem Repertoire nur durch wenige neue Lieder zu ergänzen, war aus unserer Sicht richtig. Wir hatten Spaß dabei und Erfolg damit. Wir sollten auch bei den nächsten Konzerten bei diesem Konzept bleiben.

Kneipensingen

Wir hatten mit unseren Auftritten im Kreuzplatz mehr erwartet, vor allem mehr Zuhörer, Mitmacher und Neumitglieder. Aber wir denken, es ist zu früh, um diese Sache zu beenden. In Herdecke sah ich eine Gaststätte, die dieses Kneipensingen schon zum 50. Male ausrichtete. Vielleicht müssen wir etwas ändern: Ort, Werbung, Zeit …. Oder einfach mehr Geduld haben und beharrlich sein.

 Stimmbildung

Die Stimmbildung ist bei denen, die sie mitmachten, durchweg positiv angekommen und hat unserem Erachten nach, auch den Chorklang verbessert. Vielleicht sagt Reinhard noch etwas dazu

 Noten sortieren

An zwei Abenden sortierten ungefähr 10 Freiwillige die Noten, die sich in unserem Archiv befinden. Sie sind jetzt alphabetisch in Ordnern gesammelt. Viele alte Noten waren nicht mehr brauchbar, andere nicht mehr singbar. Aber wir haben nichts außer den illegalen Kopien und den verschimmelten originalen weggeworfen. Der nächste Schritt ist die Aktualisierung unserer Noten-Bestandsliste. Aber das kann man beginnen, wenn die Tage wieder kürzer werden. Das kann man zu Hause am PC machen und das können mehrere Freiwillige unabhängig von einander machen.

 Probe-Wochenende

 Das Probe Wochenende in Reute war wieder gut und erfolgreich. Aber es war auch teuer. Wir haben jetzt das günstigere Angebot von Volker angenommen und für 2019 das Probewochenende in einem Haus des Humboldt-Instituts in Bad Schussenried gebucht.

Konzert mit den Pratesern in Deuchelried

Das Konzert war von unserer Seite super. Die Halle war voll. Die Prateser Freunde waren begeistert, auch von dem Kuchen. Vielen Dank an alle, die einen Kuchen gespendet haben.

 Fahrt nach Prato

 Ich will nicht viel über Die Prato-Reise und die Auftritte dort berichten. Ihr wart ja alle selbst dabei. Es war einfach ein schönes Erlebnis. Natürlich wäre es noch schöner gewesen, wenn wir die Zeit, die wir für die Video- und die Audio-Aufnahme gebraucht haben, zum Erkunden der Pratoer Altstadt hätten nutzen können. Mit dem Ansinnen Paolos, einen Videofilm zu drehen, wurde ich selbst eine Woche vor unserer Abreise überrascht. Ich war mir da nicht klar, welchen Aufwand er treiben würde. Zum Trost: die Jubiläumshymne wird jetzt immer mit taktzente verbunden sein.

Die Abrechnung können wir noch nicht machen, da die Rechnungen aus Prato noch nicht bei uns angekommen sind.

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2018-06 2 Jahre Vorstandsarbeit

2018-06-19 14:04:28 brummbass

Der Chor in Zahlen

 

Proben und Auftritte        
           
  Proben Zusatz- und Sonderproben Probe-
Wochenende
Konzert-
Auftritte
Kneipen-
singen
2016 14 1 1 1  
2017 35 9 1 2 1
2018 18   1 4 2

 

11 Vorstandssitzungen        
2016 04.07. 28.07. 12.09. 16.11.  
2017 31.01. 14.02. 20.04. 01.08. 31.08.
2018 6.02. 12.07-      
           
5 Mitgliedervesammlungen      
30.06.2016 Vorstandsneuwahl      
15.09.2016          
09.03.2017          
12.10.2017 Erhöhung des Mitgliedsbeitrags    
15.02.2018          
15.06.2018 Vorstandsneuwahl      

 

Kommunikation

Gespräche und Telefonate, E-Mails und WhatUp-Nachrichten mit der Stadt, der Presse, dem Chorverband, mit andern Chorverantwortlichen und ….

 

Zusammenfassung der Gedanken zur Vorstandsarbeit

Anspruch des Vorstandes

Dem Anspruch des Vorstandes, den Chor immer zeitnah und umfassend zu informieren und bei den Entscheidungen mitzunehmen, haben wir, denke ich, erfüllt.

Ziele und Wege

Die Mitgliederzahl zu erhöhen und jüngere Mitglieder zu werben ist bis auf auf wenige positive Ausnahmen leider nicht wirklich gelungen.

Durch die Schrumpfung der Mitgliederzahlen mussten wir für einen ausgeglichenen Vereinshaushalt die Mitgliedsbeiträge erhöhen. Sponsoren haben wir keine gefunden. Für die Zukunft haben wir uns Kürzungen der Ausgaben vorgenommen.

Wir haben attraktive Lieder für uns und die Zuhörer in unserem Repertoire. Das wichtigste für uns ist der Spaß am Singen. Und, wenn wir Spaß am Singen haben, kommt das auch bei den Zuhörern an und sie haben Spaß beim Zuhören.

Wie hoch die Erhöhung unseres Bekanntheitsgrades durch unsere Auftritte und Berichte in den Medien sind, lässt sich schlecht abschätzen. Aber wir sollten daran arbeiten, neue Wege suchen mehr Auftritte machen, unseren Internetauftritt aktuell halten, Presseberichte schreiben, …

Arbeit im Vorstand

Mit der Aufteilung der Arbeit auf mehrere Schultern sind wir gut gefahren. Die beratenden und auch selbstentscheidenden Gruppen waren eine gute Unterstützung.

Durch den Einsatz von PC und Handy zum Schreiben, Gestalten, Archivieren und Organisieren, durch den schnellen Informationsaustausch und die Abstimmung mit Hilfe von E-Mails und WhatsUp-Nachrichten, durch das Erreichen Fremder und der Chormitglieder über unsere Internetseite ist die Vorstandsarbeit zwar nicht weniger aber gewaltig einfacher geworden.

Einige Sachen sind nicht fertig geworden: die digitale Archivierung der Unterlagen ist steckengeblieben, die Aktualisierung der Satzung ist nicht beendet, unseres Internetauftritts ist auch noch ergänzungsbedürftig, …

Eine starke Gemeinschaft

Ob Bei der Erstellung der Presseberichte, bei den Ansagen , bei der Licht-und Ton-Regie, bei den Konzert-Vorbereitungen , der Bewirtung der Gäste, dem Kuchen backen, den Bühnenauf- und abbauten, der Saal-Dekoration, der Choreografie und der Besorgung und Festlegung der Auftrittskleidung, dem Auf- und Abschließen unseres Proberaumes, dem Auf- und Abstuhlen … überall waren Köpfe und Hände schnell bereit zu helfen . Dafür möchte ich mich bei Allen recht herzlich bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre nichts gelaufen. Wir können stolz darauf sein: Wir sind ein starkes Team!

 Resümee

  • Wir haben eine gute Stimmung im Chor.
  • Unser Chor hat wieder einen kleinen guten Klang
  • Wir singen die zu uns passenden Lieder , Lieder die wir gerne singen
  • Wir haben einen zufriedenen Chorleiter
  • Unser Bekanntheitsgrad hat sich Erhöht und wir haben neue Freunde in Prato
  • Wir hatten uns viel vorgenommen und wir haben auch viel geschafft.
  • Aber wir haben einiges was wir geplant haben nicht oder nicht ganz geschafft.
  • Aber dafür haben wir einiges Positive erreicht, was wir nicht mal zu träumen gewagt haben.

Appell: Den Schwung aufrecht erhalten

„Es ist leichter ein gut rotierendes Rad in Schwung zu halten, als ein stehendes Rad in Schwung zu bringen.“

Lasst uns weiter so zusammenstehen, haltet die Begeisterung für die Gemeinschaft und den Gesang bei, schaut nach vorne, entwickelt Ideen und Projekte, seid mit Phantasie dabei und übernehmt Verantwortung. Fehlt nur ein Zahn am Zahnrad, so ist das Getriebe blockiert. Dann steht das Rad.

Unsere nächsten Termine

  • Am 03. August 2017                        Wangener Kulturnacht
  • Am 04./05 August 2017                 Kisslegger Tag der Chöre, mangels Beteiligung fraglich
  • Am 30. März 2018                          Konzert in der Stadthalle
  • Vom 31. Mai bis 2. Juni 2018       Chorfest in Heilbronn

 

Einen neuen Termin für das Kneipensingen gibt es noch nicht.

Offen sind auch noch das Singen im Altenheim, auf den Plätzen Wangens und das Singen auf dem Weihnachtsmarkt.

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Was haben wir vor: Überlegungen und Pläne für 2018 (05.09.2017 Peter)

2017-09-03 16:16:43 brummbass

Liebe Mitsängerinnen und Mitsänger 

In mehreren Vorstandsitzungen und mit beratender Unterstützung von Herrn Kienzler vom OCV haben wir die aktuelle Situation in taktzente und im Verein analysiert und nach Lösungen für die erkannten Probleme gesucht. Wir möchten Euch von den Ergebnissen der Analysen, unseren Überlegungen und den daraus sich für uns ergebenden Planungen und Beschlüssen informieren. 

Thema: Altersstruktur und Mitgliederentwicklung

Hier ist die 2018 taktzente-Alter-Statistik.

Sie berücksichtigt nicht die Schnuppermitglieder. Wir haben 40 aktive SängerInnen. 25 MitsängerInnen sind über 55 Jahre alt und keine(r) unter 40. Jeder kann sich ausmalen, wie die Entwicklung weitergeht, wenn wir keinen jüngeren Nachwuchs bekommen. Wir benötigen auch einen Zuwachs an Mitgliedern, weil wir über den Mitgliedsbeitrag die Kosten für den Chorleiter decken müssen.  

Unser Lösungsansatz:

  • Bekanntheitsgrad erhöhen durch mehr öffentliche Auftritte
    Wir planen zusätzlich zu den schon üblichen Auftritten,
    – an Chorfestivals und Chortreffen (keine Wettbewerbe) teilzunehmen, 
    – an geeigneten Tagen, z.B. Samstagen, in der Stadt auf öffentlichen Plätzen aufzutreten
    – in Gaststätten „offene Proben“ durchzuführen, z.B. im Bistro „Kreutzplatz“ an einem Donnerstag
    – bei besonderen Gelegenheiten, z.B. städtischen Feierlichkeiten und Hochzeiten aufzutreten
    – bei anderen Chören als Gastchor aufzutreten.
    Wir werden eruieren, welche Möglichkeiten sich da für uns bieten.  Reinhard wird uns bei der Suche und der Ausführung dieser Events unterstützen. Wir hoffen, dass genug SängerInnen uns bei diesen Vorhaben unterstützen.
    Da der Probeaufwand zu hoch ist werden wir auf keinem der Weihnachtsmärkte singen. 
  • Qualitätssteigerung bei den dargebotenen Liedern
    Durch den Verlust einiger guter Stimmen im letzten Jahr sind wir stimmlich nicht mehr so gut aufgestellt. Auch durch eine Reduzierung des Probeaufwands wird es uns unmöglich, weiterhin so viele neue und schwierige Lieder für ein Konzert einzustudieren. Andererseits haben wir schon viele tolle Lieder in den Konzerten gesungen. Deshalb wollen wir in den Auftritten zu einigen neuen, aber überwiegend leicht zu singenden Liedern auch beliebte, schöne „alte Lieder“ wiederholen.
  • Mehr Werbung
    – Mehr Werbung in den Medien
    Für die Medien sind Nachrichten lebenswichtig. Dazu muss man aber auch interessante Nachrichten liefern.  Ein Bericht über ein Konzert im Jahr reicht nicht, macht aber trotzdem viel Arbeit. Durch zusätzliche Events und den Berichten darüber können wir unsere Medienpräsenz erhöhen.
    – Mehr Werbung an öffentlichen Orten und öffentlich zugänglichen Quellen
    Flyer, Plakate, Hinweise in Veranstaltungskalendern, Hinweise im Internet,…
    sind gute Mittel um auf sich aufmerksam zu machen. Aber sie machen Arbeit und kosten Geld. 
    Um diese Arbeit brauchen wir Unterstützung, ein Team. Wir hoffen, dass sich ein paar SängerInnen zur Mitarbeit entschließen.
  • Attraktive Liederauswahl für Jüngere
    Mit “ Jetzt ist Sommer“ haben wir ja schon einen Anfang gemacht. Das scheint gut angekommen zu sein. Die neuen, jungen Schnuppersängerinnen in unseren Reihen wollen wir an der Auswahl neuer Stücke beteiligen. Reinhard und Roland werden bis zur Mitgliederversammlung im Oktober eine Auswahl treffen, an der alle im Chor Spaß beim Mitsingen haben. 

Thema: Musikrichtung, Struktur und Probezeit

Zwei Fakten sind es, die unsere Überlegungen leiten und die Grenzen aufzeigen:

  • der finanzielle Rahmen
    Mit den Mitgliedsbeiträgen müssen wir zumindest die Kosten für den Chorleiter decken. Ausgaben für Zusatzproben können wir uns nicht leisten. Auch an anderen Stellen müssen wir sparen, z.B. bei der Anschaffung von Noten
  • die geringe Anzahl der aktiven SängerInnen und die schwache Besetzung der Männerstimmen
    Das schränkt die Auswahl der Lieder ein. Auch einige „alte“ Lieder können wir mit dieser Chorbesetzung nicht singen. 

Unsere Überlegungen

Der Anteil der SängerInnen von ChoraLisa ist mittlerweile sehr gering. Aus dieser Altersklasse ist auch kein Zuwachs zu erwarten. Deshalb brauchen wir auch bei der Auswahl des Liedgut es auf diese SängerInnen keine Rücksicht mehr nehmen. Allerdings sollten wir beachten, dass vielleicht der eine oder andere Zuhörer auch Hits „von gestern“ von uns erwartet.
36 SängerInnen sind mit Musik von den Beatles, Stones, Queen,… aufgewachsen und lieben diese Musik. taktzente bot ihnen die Möglichkeit, einige ihrer Hits in einer Gemeinschaft zu singen. Bei allen Entscheidungen wollen wir berücksichtigen, dass wir Spaß beim Singen haben. Wenn Lieder der 1990er und Jüngerer dazu passen und singbar sind, wollen wir sie aufnehmen. Das Liedgut unserer Eltern und Großeltern werden wir nur noch in Ausnahmefällen singen. 

Aber in unserem Chor sind die Ambitionen unterschiedlich:
Der Großteil der Sängerinnen möchte am Donnerstag in die Probe kommen, Spaß beim Singen und in der Gemeinschaft haben und gelegentlich mit dem Gelernten in der Öffentlichkeit auftreten. 
Ein kleinerer Teil möchte anspruchsvollere Lieder singen und ist auch bereit, zuhause zu üben und die Texte auswendig zu lernen. 
Wir wollen beiden Gruppen gerecht werden und werden deshalb neben dem Hauptchor Gruppen bilden. Reinhard und Roland erarbeiten Liedervorschläge für den Hauptchor und für die Gruppen. 

Um Kosten einzusparen können wir uns keine Zusatzproben leisten. Deshalb müssen wir die gesamte Probezeit von 1 ½ Stunden pro Woche auf den Hauptchor und die einzelnen Gruppen aufteilen. Reinhard wird je nach Probebedarf die Verteilung der Probezeit auf die Gruppen aufteilen. Da werden wir wohl flexibler werden müssen. Aber wer wann probt, wird uns Reinhard frühzeitig mitteilen.
Ziel ist es,
– in der vorgegebenen Zeit ein Konzert mit dem Hauptchor und allen Gruppen auf die
  Beine zu stellen
  (dazu werden wir einige Lieder, die wir schon mal gesungen haben, wiederholen,
  was ja auch dem Wusch einiger SängerInnen entspricht)
  und
– eine Auswahl von SängerInnen für kleine, kurzfristige Auftritte fit zu machen. Diejenigen, die dort gerne mitsingen wollen, können sich bei Roland melden. Die Auswahl trifft dann Reinhard.

Es ist auch daran gedacht, wenn sich genügend junge SängeInnen einfinden, diesen die Möglichkeit eines eigenen Chores unter dem Vereinsdach zu ermöglichen, in dem sie Lieder und Auftritte selbst bestimmend können. 

Struktur

Einnahmen und Ausgaben, Erhöhung des Mitgliedsbeitrags

Um unseren Chorleiter 2018 ganz von den Mitgliedsbeiträgen bezahlen zu können, müssen wir den Mitgliedsbeitrag der aktiven SängerInnen (bei 45 Mitgliedern) auf 120 € pro Jahr erhöhen. Das entspricht bei 78 Stunden (2017), die wir proben und singen für jeden einem finanziellen Aufwand von 1,54 € pro Stunde bzw. von 2,30 € pro Probeeinheit. Das Bier, was wir nachher zum Abkühlen der Stimmbänder brauchen, kostet mehr. Wir werden den Beitrag aber halbjährlich (2 x 60 €) oder vierteljährlich (4 x 30 €) abbuchen.

Das, was wir an sonstigen Kosten haben, müssen wir durch Konzerte oder andere Einnahmen hereinholen.

Allein die fixen Kosten für den OCV, Strato, MTH und die Bank belaufen sich jährlich auf 679 €. Dazu kommen die Kosten für die Noten, die Chorkleidung, das Werbematerial, das Büromaterial, ggf. für die Rechtsberatung und den Steuerberater. Für jeden Auftritt entstehen dann noch Kosten durch die Gebühren, durch die Gagen für Gäste und Musiker und die Bezahlung von Helfern, für spezielles Werbematerial (Plakate, Flyer, Programme) und für Saal- und Bühnendekoration,… 

Zudem werden wir an einigen beeinflussbaren Stellen sparen und versuchen zusätzliche Einnahmen zu erzielen. 

Sparmöglichkeiten bieten sich:

  • bei dem Werbematerial für die Konzerte (Kopien statt Drucke)
  • bei der Saal- und Bühnendekoration (Bühnenplakatwand)
  • bei den Gagen für Musiker und Gästen (Klavierspieler)
  • bei den Noten und Kopien (Lieder wiederholen von denen Noten vorhandenen sind) 

Einnahmequellen wären

  • Bewirtung bei unserem Konzert und den geplanten Auftritten
  • Sponsoring
    Hier ist auch die Mitarbeit der SängerInnen gefragt. Ein Team, dass sich dieser Arbeit widmet, wäre ideal.

Termine

Fest stehen schon folgende Termine:

  • 14.04.2018 Konzert 2018 in der Stadthalle
  • 30.04.2018 Konzert unseres Prateser Partnerchores „San Francesco“ in der Stadthalle,
                          ggf. mit unserer Teilnahme
  • 03.08.2018 Wangener Kulturnacht

Offen sind noch folgende Termine:

  • Konzert des Akkordeonorchesters Kisslegg mit unserer Teilnahme
  • Adventssingen im Altenheim
  • Offene Probe im „Kreuzplatz“

 

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Was ist von März 2017 bis August 2017 geschehen? (05.09.2017 Peter)

2017-08-22 07:05:32 brummbass

Unsere Mitgliederversammlung beim Leo

Am 9. März hatten wir unsere Mitgliederversammlung.

Zur Erinnerung: in unserm Finanzbericht wiesen wir ein Vermögen von über 18 000 € aus. Nach unserm damaligen Kenntnisstand durften wir als gemeinnütziger Verein ein Vermögen in dieser Höhe nicht besitzen. Deshalb beschlossen wir, dieses Vermögen stückweise reduzieren, um die Gemeinnützigkeit nicht zu gefährden. Und deshalb erhöhten wir die Mitgliedsbeiträge für 2017 nicht. 

Neue Mitglieder und Mitglieder, die uns verlassen haben/werden

Im letzten halben Jahr konnten 15 neue Sängerinnen und Sänger als Schnuppersänger bei taktzente begrüßen. Einige sind wieder gegangen, aber andere sind glücklicherweise geblieben und haben uns auch schon gesanglich und bei anderen Gelegenheiten unterstützt. Leider werden uns die meisten von den jungen Leuten nicht permanent unterstützen. Sie gehen zum Studieren in zu weit entfernte Orte. Aber wir wollen versuchen, gemeinsam mit ihnen eine Lösung zu finden, dass sie vielleicht in Projekten mitsingen und uns so erhalten bleiben. Geblieben sind Michaela Hummler, Annekläre Reinhardt, Martina und Mathias Schmitt und Huilén Ubilla Opazo.

Nach der Kulturnacht wurden wir von einer jungen Dame angesprochen, die mit anderen, gleichaltrigen Sängerinnen und Sängern gern unter unserem Dach eine Projektgruppe installiert hätten. Wir werden auch mit ihnen nach einer Möglichkeit suchen, das zu realisieren. 

Zum Jahresende haben bereits Manuela Classen und Anneliese Bäuerle gekündigt. Anneliese gibt dann auch ihren Posten als Kassierin ab. Peter Jäck hat nach dem Konzert den Notenständer abgegeben und will nicht mehr mitsingen. 

Vereinsverwaltung

 Mit dem Verwaltungsprogramm lässt sich gut arbeiten. Trotzdem erfordert die ständige Aktualisierung Zeit, zumal viel Bewegung im Mitgliederbereich ist. Der Notenbestand ist mittlerweile auch integriert, aber noch nicht aktualisiert. Das steckt noch viel Arbeit drin.. 

Proben und Probenwochenende

Die Zeit zum Proben für unser Konzert am 13. Mai war knapp und das Programm ehrgeizig: 12 neue mittelschwere bis schwere Lieder. Mit verlängerten Proben, zusätzlichen Proben an mehreren Samstagen und einem intensiven Chorwochenende in Reute schafften wir es aber. Auf der Strecke blieb nur der Gesang der Männergesangsgruppe. Nicht alle waren darüber traurig. „Ännchen von Tharau“ und „In einem kühlen Grunde“ gefiel einigen sowieso nicht.

Die Chorleiterkosten für die Proben nur für das Konzert beliefen sich daher auf   8105 €. Zum Vergleich: Reinhards normales Jahresgehalt beträgt 5040 €.

 Unser Konzert „Radiohits“

Unser Konzert am 13. Mai in der Stadthalle war in vieler Hinsicht anders als die vorausgegangenen Konzerte.

Das Programm, die Gäste, die Resonanz 

Reinhard und Roland hatten ein musikalisches Programm zusammengestellt, dass nicht nur taktzente-Sänger und Sängerinnen ihren Spaß am Singen hatten, sondern auch die wenigen verbliebenen und übernommenen Mitglieder von ChoraLisa zufrieden sein konnten. Es war ein Kompromiss. Leider sahen das nicht alles so und verließen den Chor.

Das Akkordeonorchester aus Kißlegg war hervorragend. Die Meinungen, ob es in ein taktzente-Konzert passte, gingen aber auseinander. 

Jonathan, der Beatboxer, Josef mit seinem Kaktus, Patric und Jule, die für uns tanzten, brachten Farbe in unser Veranstaltung und kamen sehr gut an.

Die Kritik unser Konzertbesucher war eindeutig positiv: kurzweilig, interessant, bunt, abwechslungsreich… . Dass wir an einigen Stellen patzten und stimmliche Probleme hatten, haben Sie, bis auf wenige, großzügig überhört. 

Die Vorbereitungen und die Arbeiten während des Konzerts

Die gesanglichen Vorbereitungen sind eins, die Vorbereitung einer Veranstaltung etwas anderes.

Anträge bei und Besprechungen mit Verantwortlichen der Stadt, Überlegungen zum Aufbau und Umbau der Bühne und  zur Bestuhlung und Dekoration des Zuschauerraumes, Besprechungen mit den das Programm mitgestaltenden Gästen, dem Hausmeister und, den Helfern für den Service, die Aufnahmen der Radio-Ansagen, die Planungen für Beleuchtung und Akustik, die Festlegung der Kleidung, die Ausarbeitung der Choreografie, die Planung der Auf- und Abgänge, die Planung des Service mit Speisen und Getränken, die Planung des Personals, die Gestaltung und Verteilung der Plakate, Programme und Flyer, das Aufsetzen der Pressemitteilungen, …
um nur einiges zu nennen, beanspruchten viel Zeit von vielen Helfern. 

Ich möchte hier nochmal allen danken, die mitgehalfen:

  • Angelika Rupp, für die ganze Planung und Organisation des Service und für ihren geschätzt 24 stündigen Einsatz am Konzerttag, 
  • Isolde, Christiane, Wilma und Sabine für die tolle Tisch- und Saaldekoration,
  • Wilma für die Schaukastengestaltung,
  • Andrea, Christiane und Lothar Heiberger für die Radio-Hit-Ansagen,
  • Christiane, die sich um unser out fit und die Choreografie kümmerte, 
  • Allen, die im Servicebereich mithalfen, den jungen Damen und jungen Männern hinter den Theken, vor allen Anderen Martina und Matthias, die sich als Neulinge gleich voll einbrachten, 
  • Roland, für die Koordination mit dem Akkordeonorchester, dem Aufbau der Bühne, den Ohrnoten und Vielem mehr,
  • Lothar Heiberger für die Steuerung von Licht, Ton und Technik und die Aufnahme der Ansagen,
  • Anneliese für die ganze Organisation dessen, was mit Geld zu tun hatte,
  • Beate, die die Einladungen an die Vereine und Prominenten versandte,
  • Angelika, die mir den Rücken frei hielt, mich an vieles erinnerte, und überall mitgehalf.

Sicherlich habe ich noch jemanden vergessen. Ich hoffe, diejenige oder derjenige ist mir deshalb nicht böse. 

Ergebnis 

Besucheranzahl und Eintrittskartenerlös

Anneliese hat einmal die finanziellen Fakten zusammengestellt:

  • Wir haben 118 Karten verkauft mit einem Gesamterlös von 1310 €.
  • Durch die Bewirtung haben wir 1373 € eingenommen.
Kommentar zu den Besucherzahlen 

Mit 118 verkauften Karten haben wir so wenig Karten verkauft, wie noch nie, solang ich bei taktzente bin. Dementsprechend gering war auch der Verkauf von Speisen und Getränken. Wir haben Konzerte gehabt, da war die Stadthalle brechend voll, z.B. mit den Beat Boys, mit den Highlander Dudelsäcken, dem Kinderchor und der Jazzband. Aber die Besucherzahlen sind in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Was sind die Gründe dafür? Wir Vorständler haben uns darüber auch Gedanken gemacht. 

  • Werbung
    Mit der schwäbischen Zeitung hatten wir wieder so unsere Probleme gehabt. Man kann das Erscheinen der selbst geschriebenen Artikel zeitlich nicht steuern. Aber früher, als am Montag nach unserm Chorwochenende, konnte ich keinen Artikel über das Chorwochenende schreiben. Die relative Zeitangabe war in diesem Zusammenhang fatal. Und das Foto, dass wir am Probewochenende gemacht hatten, brachten sie auch nicht. Wenigstens ist am Tag vorher doch eine Ankündigung des Konzertes gekommen.
    Für weitere Artikel in anderen Medien fehlte mir die Zeit. 
    Wie in den letzten 20 Jahren, bis auf 2006, gestaltete ich wieder die Plakate, Flyer und Programmhefte. Die Plakate klebt die Stadt an die Stellwände. Sie überklebt die dort vorhandenen Plakate aber erst, wenn die dort angekündigten Veranstaltungen gelaufen sind. Auch dort haben wir keinen Einfluss auf den Zeitpunkt. Die Flyer werden von der Stadt an städtischer Einrichtungen und Gemeinden verteilt. In diesem Jahr haben wir mehr Plakate und Flyer drucken lassen, damit die Mitglieder des Kißlegger Akkordeonorchesters auch in Kißlegg Werbung machen konnten. Aus Kißlegg kamen allerdings keine Fans das Akkordeonorchesters. 
  • Fehlende ChoraLisa-Fans 
    In den letzten Jahren, in denen wir das Konzertprogramm mit ChoraLisa zusammen gestalteten, besuchten uns auch zahlreiche Fans von ChoraLisa. In diesem Jahr, ohne ChoraLisa, blieb auch ein Großteil dieser Fans weg. 
  • Liederauswahl
    Seit ChoraLisa unsere taktzente-Konzerte mitgestaltet haben wir immer mehr deutschsprachige Lieder und Schlager in unser Programm aufgenommen. Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur Sängerinnen und Sänger aufgrund dessen unsern Chor verlassen haben, sondern auch taktzente-Fans uns den Rücken gekehrt haben und lieber Konzerte anderer Chöre besuchen. 
  • Programmgestaltung und Auswahl der Gäste
    Das Programm wird von unsern Konzertbesuchern seit Jahren als sehr abwechslungsreich, kurzweilig, interessant, bunt und lustig beschrieben. Die Konzerte mit den Beat Boys, den Highland Dudelsäcken, der Jazzcombo, dem Kinder Chor,… waren Renner. Die kabarettistischen und tänzerischen und musikalischen Einlagen lockerten das Programm und unsere Darbietungen auf. Auf solche Darbietungen, auch wenn sie Geld kosten, können und wollen wir nicht mehr verzichten. Diese Künstler und Gruppen brachten auch ihre eigenen Fans mit.  Mit dem Akkordeonorchester aus Kißlegg, das ohne Zweifel ganz hervorragend ist, hatten wir meiner Ansicht nach keinen Zuhörermagnet. 
  • Ort
    Wir haben in Wangen die Stadthalle, die Halle der Waldorfschule, verschiedener Hallen in den Ortschaften, die Hägeschmiede und mehrere Gemeindesäle. Außerdem bieten sich einige Plätze in der Stadt zum Singen an. Keiner der Orte ist wirklich ideal, man muss sich immer anpassen. Aber die Stadthalle bekommen wir einmal im Jahr umsonst. Das sollten wir weiterhin nutzen. Aber dabei sollten wir es nicht belassen. 
  • Wetter
    Welches Wetter ist für ein Konzert ideal? Kommen bei schlechtem Wetter mehr Zuhörer als bei gutem Wetter? Tatsache ist, unser Konzert fand am Abend des ersten schönen Samstag im Frühling statt. Wie viele potentielle Zuhörer nicht kamen, weil sie von der Gartenarbeit oder anderen Freizeitgestaltungen ermüdet waren, lässt sich nicht schätzen. 
  • Zeit
    Den Termin für das Konzert in der Stadthalle müssen wir etwa eineinhalb Jahre vor dem Konzert beantragen, sonst haben wir keine Chance, einen uns passen den Termin zu bekommen. Ob dann zu diesem Termin noch andere Veranstaltungen stattfinden, die attraktiver als ein Chorkonzert mit taktzente sind und uns potentielle Zuhörer absaugen, kann man da nicht wissen. Parallel zu unserm Konzert waren mehrere andere Veranstaltung, unter anderen das Konzert vom Kißlegger Liederkranz. 
  • „Konkurierende“ Chöre 
    „Singen im Chor“ erlebt gerade einen Boom. Sehr umtriebige Chorleiter, wie Frau Cleese Schmitz , mit ihren Cantarte-Chören, veranstalten mehrere Konzerte im Jahr und nehmen mit ihren Chören an verschiedenen Veranstaltungen teil. Das macht sie bekannt und deshalb haben sie auch regen Zulauf, sowohl von MitsängerInnen als auch von Zuhörern. Aber nicht jeder Gesangbegeisterte mag sich jedes Wochenende einen Chor anhören. Die Gesamtheit der Zuhörerschaft, denke ich, wird sich auf die Chöre aufteilen. 

    Konzertkosten 

    Nach Annelieses Aufstellung haben wir für das Konzert und für die damit in Verbindung stehenden Anschaffungen Ausgaben in Höhe von 4514 €  gehabt. Davon sind 

    • 1452 € für die Mehrstunden von Reinhard 
    • 1100 € für unsere Mitwirkenden Gäste 
    • 675 € für die Noten und Notenständer
    • 329 € für die Proberäume beim Chorwochenende
    • 288 € für die Stadthalle
    • 222 € für die Konzertkleidung 

    gewesen. Das sind 4065 € oder 90 % der Ausgaben für das Konzert.  
    Der Verlust in diesem Bereich beträgt insgesamt 3204 €. 

    Bei der Bewirtung hatten wir noch einen Gewinn von 61,00 € erwirtschaftet, der aber durch die kostenfreie Verköstigung unserer Gäste und Helfer in Höhe von 110 € „aufgefressen“ wurde. 

    Auch die Werbung kostete uns in diesem Jahr 463 €. Darin ist aber auch die Bühnendekoration enthalten, die in diesem Jahr schwer entflammbar sein musste und deshalb teurer war. Außerdem hatten wir für die Kißlegger zusätzliche Plakate und Flyer drucken lassen.

    Gesamtergebnis

    Alles in allem beträgt der Verlust 3416 €. 
    Korrekterweise muss man aber noch sagen, dass in diesem Betrag auch die Notenständer, die Notenmappen, die Noten, die Festplatte für die Sicherung der Vereinsdaten und die für die Bewirtung notwendigen Küchenutensilien enthalten sind, die uns erhalten bleiben. 

Unsere Auftritte in der Kulturnacht 

Unsere beiden Auftritte sind sehr gut angekommen, sowohl musikalisch als auch vom Auftritt und Outfit in sommerlichen Blau-Weiß. Es hatte sich gelohnt, die Lieder aus dem Konzert noch einmal intensiv zu proben. Aber auch die neuen Lieder kamen sehr gut an, sogar so gut, dass wir nach den Ferien wahrscheinlich „Nachwuchs“ bekommen. Leider konnten wegen der begonnenen Ferien  einige nicht mitsingen, andere hatten keine Lust und saßen lieber unter den Zuhörern. 

Beratungsgespräch mit Herrn Kienzler vom OCV 

Am 20.7. Traf sich der Vorstand mit Herrn Kienzler um mit Ihm die aktuelle Situation im Chor und die sich abzeichnende zukünftige Entwicklung zu erörtern. Die Hinweise und Ratschläge, die wir erhalten haben, haben wir bereits in einer Vorstandssitzung besprochen. Das, was wir auch umsetzen können, wollen wir anpacken. Einige „Anpacker“ betreffen aber auch Reinhard. Mit ihm müssen wir aber erst noch sprechen, bevor wir etwas Konkretes sagen und umsetzen können. Fest steht, wir müssen den Mitgliedsbeitrag für 2018 erhöhen. 

Außerordentliche Mitgliederversammlung am 12. Oktober 2017 

Für die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages 2018 brauchen wir euer Votum. Vorher werden wir allerdings kurz über de Finanzsituation berichten. 

Da die Abstimmung über die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages erst im Oktober stattfinden kann, verkürzten wir die in der Satzung festgelegte Kündigungsfrist auf sechs Wochen vor dem Jahresende. 

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Was ist von Oktober 2016 bis Februar 2017 geschehen? (13.02.2017 Peter)

2017-02-13 21:00:42 brummbass

Mitgliederverwaltung

 Anneliese hat die alte  Mitgliederdatei in unser neues Mitgliederverwaltungsprogramm integriert. Zudem hat sie die Mitgliederdatei aktualisiert, d.h. die bis zum Jahresende 2016 ausgetretenen Personen herausgenommen und die dazu gekommenen aufgenommen. Vielen Dank. Im Moment ist eine Mitgliederliste auf unserer Homepage, deren Angaben ihr bitte prüfen sollt . Die Anzahl der Mitglieder hat Anneliese im Januar auch dem Oberschwäbischen Chorverband  OCV gemeldet. Über den Stand und die Mitgliederbewegungen werden wir in der Mitgliederversammlung berichten.

Mitgliedschaft im Oberschwäbischen Chorverband OCV

 Die ersten Vereinshefte und weitere Informationen sind bereits eingetroffen und unter den Mitgliedern verteilt. Die Hefte sind sehr informativ und hilfreich.

 Unser Konzert am 13. Mai 2017

 Roland und sein Team ( Christiane, Andrea, Angelika Wolf, Sabine ) haben für die Konzertgestaltung schon viel auf den Weg gebracht. Informationen über ihre Aktivitäten, über das was sie schon erreicht haben und über das, was sie noch vorhaben, geben Sie euch auf unserer Homepage.

 Unsere Homepage taktzente.net

 Unserer Internetseite ist nun schon sehr umfangreich. Mit jedem neuen Inhalt wurde sie aber auch unübersichtlicher. Deshalb müssen wir immer wieder am Aufbau etwas ändern. Wir versuchen Sie übersichtlich zu gestalten und aktuell zu halten. Wir bitten um euer Verständnis, wenn trotzdem nicht immer alles auf unserer Homepage ist und nicht immer alles gleich gefunden wird. Aber für Hinweise zur Verbesserung sind wir dankbar.

 Digitale Archivierung der Unterlagen

 Diese Baustelle Ist sehr groß. Ich habe einen Anfang gemacht, schätze aber, dass noch ganze Generationen von Vorständen daran arbeiten dürfen. Aber wir haben eine Festplatte gekauft und archivieren unsere Unterlagen sofort digital.

 Buchhaltung und Kassensturz

 Anneliese hat sich in das notwendig gewordene neue Programm zur Buchhaltung eingearbeitet und mit den bisher bekannten Daten, darunter auch noch die unserer Vorgänger, gefüllt. Vielen Dank. Einen Bericht zur Kassenlage legen wir der Mitgliederversammlung vor.

 Satzung

 Der Entwurf einer neuen, der jetzigen Vereinsstruktur angepassten Satzung ist auf unserer Homepage zu finden . Sie ist mit Kommentaren versehen, die manche Notwendigkeit begründet und deren juristische Formulierung erklärt. Sie ist mittlerweile zur Prüfung bei dem Justiziar des oberschwäbischen Chorverbandes. Wir wollen sie der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorlegen.

 Jahreskonzert 2018

 Der Termin ist fix: am 14. April 2018 ist unser Konzert in der Stadthalle

 Neue Mitgliedschaften

 Wie ihr schon gesehen habt, werden Sängerinnen und Sänger, die uns ausprobieren wollen zuerst „Schnuppermitglieder“. Damit sind Sie für einige Zeit, solange sie sich und wir uns Ihre Mitgliedschaft überlegen, versichert .

 Probendisziplin

 Dieses seit Jahren schwelende Problem, der Unmut der regelmäßig Probenden über die Unzuverlässigen, der Frust über die zahlreichen Wiederholungen schon mehrfach einstudierter Passagen, sind wir mutig angegangen . wir haben eine Regel aufgestellt, die es uns ermöglicht, Sängerinnen und Sänger, die die Lieder wegen unzureichender Probenteilnahme nicht beherrschen, vom Singen dieser Lieder beim Konzert auszuschließen. Die Entscheidung darüber fällt Reinhard nach einer gesanglichen Prüfung.

 Zusatzproben, Probenverlängerung , Probenwochenende

 In dieser kurzen Konzertvorbereitungsphase haben wir bei dem Anspruch, den wir und vermutlich auch unsere Zuhörer an uns haben, einige Proben einschieben müssen. Auch die wöchentliche Probenzeit mussten wir auf Reinhardts Anraten verlängern. Nach dem Konzert werden wir wieder nur ein 1 1/2 Stunden proben .

 Gespräche mit Frau Dreyer , Rektorin der Berger-Höhe-Schule

 Frau Dreyer versicherte uns, dass wir jederzeit, mit Ausnahme in den Ferien, in der Berger Höhe Schule willkommen sind und Proben dürfen.

Gespräch mit Herrn Spang, Kulturamtsleiter der Stadt Wangen

 Herr Spang versicherte uns die Unterstützung der Stadt. Anfragen der Stadt zu Auftritten eines Chores, und Anfragen, die an die Stadt gerichtet werden, werden an uns weiterleitet. Zusätzliche Gelder stellte er in Aussicht, wenn wir uns um die Jugendarbeit kümmern. Für den Proberaum erhalten wir die Stühle vom Festival-Theater.

 Noten Verwaltung

 Sandra, Hanne und Angelika Wolff haben sich bereit erklärt und bereits begonnen, die Noten zu sichten, zu sortieren und neu in die Schränke einzuräumen. Es ist eine sehr aufwendige Arbeit. Vielen Dank.

 Schaukasten

Beate und Wilma scharfen es immer wieder, einen echten Hingucker zu kreieren. Es lohnt sich auch ein Umweg, um den Schaukasten einmal anzusehen. Vielen Dank.

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Was ist von Juni bis Oktober 2016 geschehen? (31.10.2016 Peter)

2016-10-31 09:39:13 brummbass

“Ein Sprung in unbekanntes, trübes Wasser”, beschreibt unsere Anfangssituation. Die jetzige Situation ist mit “schwimmen” auch gut beschrieben. So etwas, wie einen guten Schwimmstil, haben wir noch nicht entwickeln können. Wir halten uns gerade über Wasser und versuchen zu vermeiden, dass wir die im tiefen Wasser schwimmenden Haie nicht durch übermäßige Bewegungen aufschrecken.

Die Mitgliederdatei und der Einzug der Mitgliedsbeiträge

Leider konnten wir so eine Datei von unseren Vorgängern nicht übernehmen. Aber von Angelika Rupp, die 2013 als damalige Kassiererin ihre Daten gesichert hatte , konnten wir mit einiger Mühe die Daten wieder lesbar machen. Da auch ein Mitgliederverwaltungsprogramm fehlte, deshalb mussten wir ein neues anschaffen. Anneliese hat sehr viel Zeit dafür verwendet, das für uns richtige Programm aus dem umfangreichen Angebot herauszusuchen. Das Programm beinhaltet auch eine Buchhaltung, da auch wir als Verein mittlerweile eine ordentliche Buchhaltung wie ein Kleinbetrieb führen müssen. Nach dem Einpflegen der geretteten Daten und der Aktualisierung, war es dann auch möglich, die Mitgliedsbeiträge für 2016 im Oktober einzuziehen.

Die Seminare und die Mitgliedschaft im Chorverband

Anneliese und ich opferten zwei Samstage und fuhren nach Ulm, um uns auf Seminaren für  Vorstände und Kassierer für die Ämter vorzubereiten. Die Informationen waren nicht nur sehr umfangreich und interessant, sie erschreckten uns auch teilweise. Einiges, was bisher von unseren Vorgängern gemacht worden ist, dürfen wir so nicht mehr weitermachen, weil wir sonst Gefahr laufen, Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen (und dann haftet der Vorstand privat) oder die Gemeinnützigkeit zu verlieren.

Außerdem erfuhren wir, wie wichtig und nützlich die Mitgliedschaft im Chorverband ist. Mit Zustimmung der Mitgliederversammlung traten wir dann auch wieder in den Chorverband ein. Gleichzeitig kündigten wir die noch die bis Ende 2017 bestehende Haftpflichtversicherung, die durch das umfangreiche Versicherungspaket, das wir durch die Mitgliedschaft im Chorverband erworben haben, überflüssig geworden ist.

Die Planung und Vorbereitung für das Konzert 2017

Die Konzertgruppe um Roland und Reinhard stellten einen Programm-Entwurf zusammen, Roland und ich besuchten das Akkorde-Orchester in Kißlegg bei einer Probe und  Roland  fand auch schon einen Beat-Boxer, der bereit ist, bei der Moderation zu helfen. Damit ist in groben Zügen das Konzertprogramm geplant. Es fehlt noch eine szenische Begleitung unseres Gesanges durch Leute aus der Theatergruppe. Da versuch ich noch meine Beziehungen spielen zu lassen. Einen Titel, der das sehr gemischte Programm umschreibt ist auch gefunden: „Hitradio“.

Das Probewochenende

Für unser Probenwochenende am 29. Und 30. April 2017 suchte Beate ein passendes Haus und fand erfreulicherweise das Kloster Reutte. Darauf dürfen wir uns wirklich freuen.

Unsere Internetseite „taktzente.net“

Jonas hat sich schwer ins Zeug gelegt und eine tolle Homepage aufgebaut, nachdem uns die alte quasi gekündigt worden war. Die Struktur dieser Homepage bietet noch viele Möglichkeiten und in das jetzt bestehende Gerüst können noch eine Menge Inhalte integriert werden. Das ist noch viel Arbeit, an der auch Roland und ich beteiligt sind. Aber zum Schluss soll unserer Homepage die zentrale Kommunikationsplattform unseres Chors sein und die umfangreiche Informationsflut über E-Mails reduzieren.

Konzert in St. Vinzenz

Beate organisierte uns einen Auftrittstermin am 12. November  im Altenheim St. Vinzenz. Das Konzert ist als Dankeschön dafür gedacht, dass wir immer wieder in dem großen Saal von St. Vinzenz proben dürfen. Für uns ist es die Möglichkeit, mal wieder einige von unseren „alten“ Liedern zu singen, und ein kleiner Ersatz für die abgesagten Auftritte in der Kulturnacht und auf dem Weihnachtsmarkt.

Das Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“

Um die Berichterstattung der Schwäbischen zu verbessern, traf ich mich mit dem Lokalredakteur Herrn Steppat. Das Gespräch war gut – man wird uns nicht „vernachlässigen“. Wir werden aber, wenn wir in die „Schwäbische“ kommen wollen, die meisten Berichte selbst schreiben müssen.

Der Notenkauf

Noten sind „Betriebsmittel“ eines Chors. Deshalb muss der Chor die Noten den Sängern zur Verfügung stellen. Dafür zahlt das Mitglied einen Mitgliedsbeitrag. Der Kauf der Noten durch die SängerInnen käme einer indirekten Mitgliedsbeitragserhöhung gleich und könnte uns die Gemeinnützigkeit kosten.
In  Zukunft wird der Verein wieder die Noten kaufen und als Eigentum stempeln. Für diejenigen, die die Noten selbst besitzen wollen, können wir die Noten aber mit bestellen.

Die Digitalisierung und Vervollständigung der Notenliste

Das Notenarchiv unseres Vereins enthält Notensätze für ca. 1400 Lieder. Das sind mehrere Schränke voll Noten. Ca. 1200 davon waren alphabetisch mit dem Ablageort gelistet. Diese Liste, wohl mal mit einem Computeroldimer erstellt, war leider nicht auf einem lesbaren Datenträger vorhanden. Ich habe alle Lieder neu in eine EXCEL-Datei übertragen und den Liedern schon teilweise Kategorien zugeordnet. Ich denke, das erleichtert sowohl das Heraussuchen von Liedern in der Konzertvorbereitung als auch das Auffinden und Wiedereinordnen von Noten.

Die Sichtung, Organisation und digitale Archivierung der Vereinsunterlagen

Die Unterlagen des Vereins seit der Gründung der Vereine „Liederkranz“ und „Sängerbund“ finden sich auch in den Schränken des Archivs. Es wäre sicherlich interessant, da mal reinzuschauen.
Seitdem die Vorstandsmitglieder aber PCs als Hilfsmittel und Speichermedien nutzen, verteilen sich die Vereinsunterlagen dort und in diversen Ordnern. Da jeder unserer Vorgänger auch noch ein eigenes Ordnungssystem verwandte und den Ordnern und Kapiteln eigene, teils verwirrende Namen gab, standen wir vor einem Dschungel, auf CDs und in Ordnern. Die Unterlagen müssen 10 Jahre aufbewahrt werden und finden lassen! Das ist o.k.. Aber finden wird man sie nicht.
So einen Dschungel will ich mal meinen Nachfolgern nicht hinterlassen. Deshalb habe ich angefangen, etwas Ordnung in die Unterlagen zu bringen.

Der Ausflug

Mit einer übersichtlichen Gruppe starteten wir in Isny-Neutrauchburg zu einer etwa 2 ½-stündigen Rundwanderung rund um die noch kindliche Argen. Das Wetter war gut, die Stimmung war gut und zur Belohnung gab‘s guten Kuchen zum guten Kaffee. Alle waren sich einig, dass wir Ähnliches häufiger machen sollen und wünschen sich, dass dann mehr vom Chor mitmachen.

 

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